Paul Schäfer: Keine neue Friedensbewegung

Paul Schäfer sagt in seinem Interview in der taz anlässlich der Friedensdemo in Berlin, er verstehe das Bedürfnis, den Krieg in der Ukraine durch Verhandeln zu beenden. Aber das sei „wohlfeil“, meint er. Einen „gerechten Frieden“ könne es nur geben, wenn man „Putin erst militärisch klargemacht (hat), dass er damit ( mit seinen Eroberungen) – nicht durchkommt.“ Wie macht man etwas „militärisch klar“?

Paul sieht in der von Wagemknecht und Schwarzer inspirierten Bewegung Corona-Leugner und sonstige „Schwurbler“ am Werk und befürchtet, dass dort „aus harmloser Nationalfolklore Faschismus werden kann“, wie er anderenorts geschrieben hat. Ich teile seine Befürchtung nicht, aber aus seinem Interview spricht zumindest die Absicht, es nicht bei pauschalen Etikettierungen zu belassen. Hier sein taz-Interview

https://taz.de/Paul-Schaefer-zu-Friedensbewegung/!5915768/