Holodomor: Genozid oder politischer Massenmord?

Es scheint vielleicht eien akademische Frage zu sein, ob man den Holodomor, das heißt den zumindet bewusst in Kauf genommenen Hungertod von Millionen Ukrainern, Kasachen udn anderen Sowjetmenschen als ethnisch bzw. rassisch motivierten Völkermord oder als poloitischen Terror des Stalinismus einordnet. Doch nun wurde die ethnische Einordnung in der Ukraine zur Staatsdoktrin erklärt, und der Deustche Bundestag schloss sich dem an. Im Unterschied dazu konnte er soich bisher nicht dazu verstehen, die Vernichtung der Nama und Herero im heutigen Namibia durch deutsche Armeen als Völkermord anzuerkennen – könnten daraus doch Rechtsansrüche gegen  Deutschland abgeleitet werden. 

Dass der Deutsche Bundestag, dasGesetzgebungsorgan, beschlioeßt, was historisch als wahr zu gelten hat udn wleche Sprechweise angemessen ist, erscheint selbst Alan Posener, dem Kommentator der Tageszeitung „Die Welt“, merkwürdig. Der Osteuropa-Politikwissenschaftler Dieter Segert wünscht sich im „nd“, das historische Streitfragen nicht vom Bundestag entschieden werden.

Klimaschutz im Kapitalismus?

Kontroverse zwischen Malte Kreutzfeld
und Ulrike Herrmann in der Taz

Ulrike Herrmann sieht in ihrem neuen Buch (das wir auch noch gemeinsam lesen wollen) das Ende des Kapitalismus kommen, weil er Wachstum und damit zunehmende Vernutzung natürlicher Rsssourcen braucht. Malte Kreutzfekd, wie Herremann (ehemeliger) taz-Wirtschaftsredateur widerspricht ihr und weist auf möglcihen und schon begonnenen Fortschritt hin. Hier könnt ihr den Beitrag von Malte Kreutzfeld und die Erwiderung von Ulrike Herrmann lesen.